Wanderwege rund um St. Aldegund

Wegmarke S2

Unsere Wanderwege sind mit einem S, einer Zahl und in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet. Einige Wanderwege sind eigenständig, andere nutzen zum Teil gemeinsame Abschnitte oder Teilstücke oder ergänzen sich zu Rundwegen. Solche Teilstücke sind dann im gemeinsamen Verlauf mit mehreren Markierungen gekennzeichnet. Daher ist es möglich auch individuelle Strecken zum wandern zusammenzustellen.
Unsere Wanderwege sind gut mit Wanderschuhen zu begehen, einige Abschnitte sind steil andere sind anspruchsvoll. Eine normale Kondition ist ausreichend. Durch die Verschachtelung der Wege ist es auch möglich immer wieder auf etwas bequemere Wege auszuweichen.
Je nach Jahreszeit zeigt sich die Natur mit Ihren bunten Farben, nachmittags mit einem schönen Sonnenuntergang und vormittags im Herbst gerne mit etwas Frühnebel.

Wenn Sie eine Vesper mitnehmen bieten sich zahlreiche Gelegenheiten um kleine Pausen an schönen Aussichten einzulegen.

 

Nachfolgend haben wir ein paar Wander- Vorschläge für Sie zusammengestellt.
 

Der Heimat- und Verkehrsverein bietet auch geführte Wanderung an, sprechen Sie uns einfach an um einen Termin zu vereinbaren.
Sende-Symbol anfrage@hvv-st-aldegund.de

Der Kulturweg „Felsen.Fässer.Fachwerk“

Wegmarke des Kulturweges F.F.F

ist mit diesem Symbol gekennzeichnet und ein „Seitensprung zum Moselsteig, Etappe 15 Zell (Mosel) – Neef“. Der Kulturweg Felsen.Fässer.Fachwerk gehört damit zur „Mosel.Erlebnis.Route“.
Der Premiumweg besteht aus einem Hauptweg von ca. 5 km und einer Zusatzschleife von ca. 4 km.
Neben dem historischen Ortskern führt der Weg durch felsige Passagen vorbei an Weinbergen durch waldreiche Abschnitte und über die Eifelhöhen, und bietet zahlreiche Aussichtspunkte.
Vom Startpunkt an der Pfarrkirche von St. Aldegund führt der Weg zunächst durch den historischen Ortskern entlang der Christophorusstraße in nördlicher Richtung, recht steil hinauf zum Linksymbol intern „Kehr-Heiligenhäuschen“ mit der Aussicht auf den Ort, die Mosel bis nach Bullay und die unterhalb gelegene Schiffsschleuse. Eine kleine Verweilpause nach dem Anstieg wäre hier möglich.
Danach gelangt man zur Linksymbol intern „Goldkaul“, einer ehemaligen Grabung nach Kupfererz, die jedoch erfolglos blieb. Die kleine Höhle dient nun Fledermäusen als Zuflucht.
Jetzt geht der Weg oberhalb der Weinlage Palmberg- Terrassen vorbei an der Linksymbol intern „Josefshöhe“ von der man einen schönen Blick über das Dorf und die Mosel hat, in den Abschnitt mit wild wachsendem Buchsbaum, hinunter in das „Kaffertal“ mit Bachlauf.
Hier kann man sich entscheiden, die Zusatzschleife über die Höhen der Eifel zu erwandern oder den Anstieg zum Linksymbol intern Heinrich-Raulwing-Platz zu nehmen.
Von dem Heinrich Raulwing Platz aus, einem Walderholungsplatz, hat man wieder einen großartigen Blick über das Dorf und den Mosellauf, die Nachbarorte und in den gegenüber liegenden Hunsrück. Bei herbstlichem Morgen- Nebel ein eindrucksvoller Blick ins Moseltal. Auch hier bietet sich eine Rastpause an bevor man aufbricht in Richtung Dorf. Der Weg führt zunächst zur Linksymbol intern „Alten Kirche“ aus dem 12. Jh. und an dem Linksymbol intern Brunnenstüffje vorbei kommt man automatisch ins Dorf zurück.

Die „Alte Kirche“ ist ein besonderes Kleinod und einen Besuch wert. Zur Besichtigung kann man sich den Schlüssel ausleihen (Auf der Teusch Hausnummer 4 oder 4a).

 

Gewiss kann man den Weg auch in umkehrter Richtung erwandern, wir denken jedoch wenn der steile Anstig am Anfang bewältigt wird macht der weitere Weg mehr Spaß.

Der Weg kann zu allen Jahreszeiten begangen werden und zeigt vom Frühjahr bis in den Herbst immer wieder andere Farben, Sonnenuntergänge oder auch herbslichen Frühnebel.

 

Weiterführende Informationen über den Kulturweg mit Interaktiver Karte und zahlreichen Fotos auf der Internetseite  Linksymbol extern Kulturweg Felsen.Fässer.Fachwerk

Der Wanderweg S1 ist ca. 5,6 km lang, eigenständig und führt in Richtung Bremm.

Wegmarke S1

Vom Starpunkt an der Pfarrkirche von St. Aldegund führt der Weg zunächst durch den historischen Ortskern entlang der Christophorusstraße in nördlicher Richtung, recht steil hinauf zum Linksymbol intern „Kehr-Heiligenhäuschen“ mit der Aussicht auf den Ort, die Mosel bis nach Bullay und die unterhalb gelegene Schiffsschleuse. Eine kleine Verweilpause nach dem Anstieg wäre hier möglich.
Danach führt der Weg an die Linksymbol intern „Goldkaul“, einer ehemaligen Grabung nach Kupfererz, die jedoch erfolglos blieb.
Jetzt wandert man, nur noch der Markierung S1 folgend, zum Aussichtspunkt Linksymbol intern „Calmont- Blick“ mit einer herrlichen Sicht auf den Calmont, den steilsten Weinberg Europas, die Moselschleife mit den Nachbarorten Neef und Bremm und auf die Klosterruine Stuben.
Weiter führt der Weg uns jetzt durch Wald und Feld hinunter nach Bremm.
Hier angekommen, bietet sich die Möglichkeit zum Calmont-Klettersteig weiter zu wandern. Alternativ kann man entweder den Wanderweg in umgekehrter Richtung zurückgehen oder an der Mosel entlang gehen und dabei einen Blick die Schleuse werfen.

Rundwanderung über Abschnitte der Wege S1 S7 S3 - ca. 6.7 km

Wegmarken S1-S7-S3 

Auch diese Wanderroute beginnt an der Pfarrkirche von St. Aldegund führt zunächst durch den historischen Ortskern entlang der Christophorusstraße in nördlicher Richtung, recht steil hinauf zum Linksymbol intern „Kehr-Heiligenhäuschen“ mit der Aussicht auf den Ort, die Mosel bis nach Bullay und die unterhalb gelegene Schiffsschleuse. Eine kleine Verweilpause nach dem Anstieg wäre hier möglich.
Danach kommt man auch an der Linksymbol intern „Goldkaul“, einer ehemaligen Grabung nach Kupfererz vorbei, die jedoch erfolglos blieb.
An der nächsten Gabelung folgt man der Beschilderung S7 und nicht mehr der des Kulturweges.
Nach ca. 900 m durch den Wald kommt man an die Weggabelung S2 und S3 wobei man weiter über den S3 über die Höhe durch den Heidenwald und die Hochheid wandert. Dieser Wegabschnitt ist Teil der Zusatzschleife des Kulturweges und führt vorbei an den Wochenendhäusern zum Linksymbol intern Heinrich-Raulwing-Platz. Hier angekommen sollte man sich eine kleine Rast gönnen und den großartigen Blick über das Dorf und den Mosellauf, die Nachbarorte und in den gegenüber liegenden Hunsrück genießen.
Für den Weg zurück ins Dorf bieten sich hier zwei Strecken an. Entweder der Beschilderung Kulturweg folgen, zur Linksymbol intern „Alten Kirche“ gehen oder über den Fahrweg hinunter zur Bergstraße wandern.

Der eigenständige Wanderweg nach Alf ist ca. 2,8 km lang.

Der Wanderweg beginnt südlich des Dorfes an der Klosterkammerstraße 70 und führt zunächst ein kurzes Stück von ca. 100 m aufwärts in das Fleitersbach-Tal. Nach ca. 100 m kommt ein Abzweig nach links, an dem man nach links in Richtung Alf abbiegt. Nach ca. 750 m folgt man der scharfen Rechtskurve und geht an der Winzerhütte vorbei weiter. So gelangt man in ca. 1 km an den Aussichtspunkt „Winzerruh“ zwischen Alf und St. Aldegund. Die Gelegenheit für eine kleine Pause.

Der Weg ist kurvenreich.